Eine Kiste voll Festplatten: NAS-Systeme im Vergleichstest

Selbst kleine NAS-Systeme unterstützen inzwischen mehrere Festplatten, automatisches Backup oder RAID. Gegenüber Fileservern sparen sie bei Wartung und Stromverbrauch. ZDNet zeigt Einsatzgebiete und hat drei Geräte getestet.

Digitalfotos, Präsentationen, Konstruktionszeichnungen oder Projektpläne – Unternehmen haben heute mit ständig wachsenden Datenmengen zu kämpfen. Das Datenaufkommen wächst so schnell, dass die IT-Infrastruktur Mühe hat, mit zu wachsen. Außerdem kostet die Anschaffung neuer Fileserver Geld. Die Betrachtung der reinen Anschaffungskosten greift jedoch zu kurz. Kosten für Installation, Verwaltung, Wartung und Betrieb müssen auch berücksichtigt werden.

An diesem Punkt setzen die Hersteller von Netzwerk-Speicherboxen an: Sie versprechen die einfache und schnelle Integration von zusätzlichem Festplattenspeicher im Netz, bei einfacher Administration und niedrigen Betriebskosten.

ZDNet hat drei NAS-Systeme ausführlich getestet. Zunächst soll aber erläutert werden, woraus NAS-Boxen bestehen und welche Technologien sie einsetzen – und mit welchen Vorteilen. Es folgen Beispiele, wie man diese Systeme einsetzen kann – als MP3-Fileserver in einem Café sowie regulär in einer Büroumgebung, beispielsweise einer Kanzlei oder Agentur – und wie sich ein solcher Einsatz auf Anwender und Administratoren auswirkt.

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3 Kommentare zu Eine Kiste voll Festplatten: NAS-Systeme im Vergleichstest

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  • Am 5. Januar 2006 um 16:27 von Stefan Jud

    Performance?
    Guten Abend

    Nach dem durchlesen Ihres Artikels erwartete ich auf der letzten Seite eine Auswahl an Geräten welche empfohlen werden können. Stattdessen erwartete mich lediglich eine Auflistung von 3 Geräten welche alle wegen ihren Nachteilen, welche überwiegen bei den meisten, wie Sie selbst geschrieben haben, nicht zu Gebrauchen sind.

    Auch war ich erstaunt das Sie schreiben,dass man mit einem solchen Geräte einen FileServer ersetzten könnte. Die Performance eines solchen Gerätes reicht meiner Meinung nach nur schon dadurch nicht aus, dass die I/O-Performance eines PATA oder SATA Systemes bei weitem nicht die Geforderte Performance aufweist sondern viel zu langsam währe. Naütlich muss es nicht immer SCSI sein, aber sobald man etwas in die Zukunft denkt merkt man bald das diese Systeme dann wertlos sein werden.

    Auch sehr erstaunt hat es mich das die Netzwerkperformance des obersten Systeme der TB-Box nicht sehr gut seihen. Dies mag vieleicht für eine MP3-Jukebox wie sie im Artikel beschrieben wurde ausreichen, doch beim Einsatz als FileServer sind redundante Ethernetanschlüsse das minimum!

    Gibt es ein Geräte welche Sie unter diesen Gesichtszügen empfehlen könnten?

    mit freundlichen Grüssen

    Stefan Jud

  • Am 4. Januar 2006 um 11:08 von Norbert

    Fehlende Information über UPnP
    Leider habe ich in diesem Test die Möglichkeiten als MediaServer per UPnP vermißt.
    Ansonsten interessant und praxisnah.

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